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Constatin August Axel Eggebrecht  
Abbildung
Geboren 10. Januar 1899
Geburtsort Leipzig 
Gestorben 14. Juli 1991
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Axel Eggebrecht ist ein bedeutender Journalist und Schriftsteller der Nachkriegszeit. Zunächst als Leiter des Ressorts Innenpolitik in der Abteilung Wort beim Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) und später als freier Mitarbeiter beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) sowie als Leiter des NDR-Nachwuchsstudios prägte er den Rundfunk in der Bundesrepublik entscheidend mit. Gemeinsam mit Peter von Zahn war Axel Eggebrecht von 1946 bis 1947 Herausgeber der „Nordwestdeutschen Hefte“. In seiner umfassenden Berichterstattung vom Lüneburger Bergen-Belsen-Prozess (Herbst 1945) sowie vom Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965) versuchte der 1933 selbst in einem Konzentrationslager inhaftierte Eggebrecht, die deutsche Bevölkerung zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit zu bewegen. Neben seiner journalistischen Tätigkeit veröffentlichte Axel Eggebrecht Gedichte und Essays und war Autor zahlreicher Hörspiele und Drehbücher. Eggebrecht erhielt für sein Schaffen verschiedene Auszeichnungen und Ehrungen, darunter auch die Bürgermeister-Stolten-Medaille der Stadt Hamburg. 1976 wurde er außerdem zum Ehrensenator der Universität Hamburg ernannt. Ausführlichere Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Axel Eggebrecht“. 
Lebensbeschreibungen Axel Eggebrecht.pdf
Podcasts Sprecher Heinz A. E. Schröter Eggebrecht.mp3
Kategorien Medien
Funktionen Journalist/in: -
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