Hamburger Persönlichkeiten - Wohlfahrt
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Alfred Victor Hermann Hartmeyer  
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Geboren 26. August 1875
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 1965
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Alfred Victor Hermann Hartmeyer war der Sohn von Johann Gustav Hermann Hartmeyer und Hermine Schoeller. Nach seinem juristischem Studium und der Promotion zum Dr. jur. 1903 war er Chef des Druckerei- und Verlagshauses "Hermann's Erben" in Hamburg, das die Tageszeitung "Hamburger Nachrichten" herausgab. Diesen 1821 gegründeten traditionsreichen Hamburger Verlag hatte sein Vorfahr Ambrosius Heinrich Hartmeyer als Verleger geführt. Er war es, der die "Hamburger Nachrichten" zu einem anerkannten, politischen Organ machte und der durch die Gründung eines Familienverlages ihren Bestand und ihr Ansehen für mehr als ein Jahrhundert sicherte. 
Kategorien Wirtschaft
Medien
Funktionen Verleger/in: -
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Ambrosius Heinrich Hartmeyer  
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Geboren 29. November 1786
Geburtsort Apenrade 
Gestorben 22. Oktober 1855
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Ambrosius Heinrich Hartmeyer gründete den Verlag „Hermann’s Erben“, der über vier Generationen die „Hamburger Nachrichten“ herausgab. Die „Hamburger Nachrichten“ waren zwischen 1792 und 1939 eine der wichtigsten, wenngleich nie auflagenstärksten Zeitungen der Stadt. Zwar gründete Ambrosius Heinrich Hartmeyer selbst die Zeitung nicht, aber er war es als Verleger, der die „Hamburger Nachrichten“ zu einem anerkannten, politischen Organ machte und der durch die Gründung eines Familienverlages ihren Bestand und ihr Ansehen für mehr als ein Jahrhundert sicherte. Ausführlichere Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Ambrosius Heinrich Hartmeyer“. 
Lebensbeschreibungen Ambrosius Heinrich Hartmeyer.pdf
Kategorien Wirtschaft
Medien
Funktionen Verleger/in: -
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Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer  
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Geboren 16. Juni 1891
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 22. Juli 1960
Todesort Bad Gastein 
Kurzbiographie Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer, geb. 16.06.1891 in Hamburg, gest. 22.07.1960 in Bad Gastein, Sohn des Hamburger Kaufmanns Eduard Lorenz Lorenz-Meyer und der Alice Sieveking. Kaufmann in Hamburg. Heirat 26.05.1922 mit der niederländischen Admiralstochter Constantia Margareta Wilhelmina Umbgrove. Setzte die Kunstpflege seiner Familie fort; Initiator der Stiftung Lorenz-Meyer im Museum für Hamburgische Geschichte. 
Kategorien Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
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Eduard Lorenz Lorenz-Meyer  
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Geboren 12. Juli 1856
Geburtsort Singapur 
Gestorben 25. April 1926
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Nachdem Eduard Lorenz-Meyer seine kaufmännische Lehrzeit bei Schlüter & Maack absol­viert hatte, wurde er Anfang 1879 Angestellter bei Behn, Meyer & Co. in Singapur. 1885 avan­cierte er zum Partner. Drei Jahre später ging er zurück nach Hamburg und wurde Teil­haber der Firma Arnold Otto Meyer. Diese betrieb vor allem Export- und Import-Produkten­geschäfte (u.a. Kopra und Pfeffer). Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit engagierte sich Lorenz-Meyer im kulturellen Leben Hamburgs. Er betrieb genealogische Forschungen, ver­fasste heraldische Arbeiten, publizierte Aufsätze und Bücher und fertigte zahlreiche Zeich­nun­gen und Aquarelle an. Seit 1893 war er  Vor­sitzender der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde, außerdem unterstütze das Museum für Völkerkunde und die Hamburger Kunsthalle. Daneben war er in zahlreichen anderen Vereini­gungen Mitglied und hatte viele Ehrenämter inne. Im politischen Spektrum ist Eduard Lorenz-Meyer als völkisch gesinnter Sozialkonservativer einzuordnen. Er war ein erklärter Gegner der Sozialdemokratie, gehörte Vereinigungen wie dem Reichsverband gegen die Sozial­demokratie oder dem Alldeutschen Verband an – der „Kernorganisation des Radikal­nationalismus“ (Thomas Nipperdey) – und war seit 1921 Ehrenmitglied in der Organisation „Deutscher Roland, Verein für deutsch-völkische Stammkunde“, später „Verein für Sippenkunde“ zu Berlin. Er stand mit dem Wiener „Dichter-Seher“ Guido von List, einem populären Vertreter der völkischen Bewegung, in regem Briefkontakt und war Ehrenmitglied der Guido-von-List-Gesellschaft. Ausführliche Biographie 
Literaturhinweise Literatur zu Eduard Lorenz-Meyer.pdf
Kategorien Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Kunstsammler/in: -
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Arnold Otto Meyer  
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Geboren 01. September 1825
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 12. März 1913
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Arnold Otto Meyer, geb. 01.09.1825 in Hamburg, gest. 12.03.1913 ebd., Sohn des Hamburger Kaufmanns Georg Christian Lorenz Meyer und der Caroline Antoinette Gerste; Kaufmann und Mitglied der Bürgerschaft in Hamburg, setzte die Kunstsammlertradition seiner Familie fort; 25.09.1855 Heirat mit der Hamburger Kaufmannstochter Luise Caroline Ferber. 
Kategorien Politik
Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Bürgerschaftsmitglied: -
Kunstsammler/in: -
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Claus Meyer  
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Geboren 09. Juli 1870
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 12. August 1922
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1870 geboren in Hamburg; Vermutlich Handwerkslehre; Besuch der Hamburger Baugewerkschule; Baut zahlreiche Kontorhäuser; Arbeitet teilweise mit Franz Bach bzw. Alfred Löwengard zusammen; 1922 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen ClausMeyerWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Professor Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer  
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Geboren 26. Januar 1758
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 01. September 1840
Todesort Barmstedt in Holstein 
Kurzbiographie
Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer - genannt der "Barmstedter Meyer" - war Schriftsteller, Bibliothekar, Publizist, Jurist, Gelehrter - Professor der Philosophie.
Als Sohn eines Oberpostmeisters besuchte er das Johanneum in Hamburg und studierte zunächst an der Universität Kiel. 1776 schrieb sich Meyer in Göttingen ein, um Jura zu studieren. 1783 nahm er in Stade die Stelle des Regierungsauditors an. Hier traf er wieder mit Friedrich Ludwig Schröder zusammen, mit dem er seit längerem befreundet war. Ab 1788 begann für Meyer eine lange Zeit vieler Reisen durch Deutschland, und das europäische Ausland nach England, Frankreich und Italien. Hier knüpfte er viele Bekanntschaften zu unterschiedlichen literarischen Zirkeln - so auch in Weimar zu Friedrich Schiller. 1791 kehrte Meyer nach Deutschland zurück, um sich einige Jahre als Schriftsteller zu betätigen. Durch den plötzlichen Tod seines jüngeren Bruders Friedrich Albrecht Anton Meyer fiel ihm ein beträchtliches Vermögen zu, von dem er das Gut Barmstedt bei Hamburg kaufen konnte, auf dem er bis zu seinem Lebensende als Publizist tätig war. Neben vielen Übersetzungen und Lyriken, die in Zeitschriften veröffentlicht wurden, ist seine zweibändige  und 1819 veröffentliche Biographie "Friedrich Ludwig Schröder, Beiträge zur Kunde, des Menschen und des Künstlers" besonders hervorzuheben.
 
Lokale Referenzen
Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer war zeitlebens ein sehr aktiver Freimaurer. 1776, im Jahr seines Studienantritts in Göttingen, wurde er von der dortigen Loge "August zum goldenen Zirkel" zum Freimaurer aufgenommen und gleich in alle drei Grade befördert. Zurück nach Hamburg, nahm ihn die Loge »Emanuel zur Maienblume" am 8. Mai 1806 unter der Bürgschaft von Friedrich Ludwig Schröder an. Er wurde Großaufseher der "Großen Loge zu Hamburg", die ihn 1817 zu ihrem Ehrenmitglied ernannte.
Meyer hatte maßgeblichen Anteil an Schröders Reformarbeit, die am 29. Juni 1801 als das "Schröder'sche Ritual" eingeführt wurde. Nach diesem Ritual wird heute noch weltweit in vielen Logen gearbeitet.
 
Kategorien Literatur
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Georg Christian Lorenz Meyer  
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Geboren 18. Januar 1787
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 24. August 1866
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Georg Christian Lorenz Meyer, geb. 18.1.1787 in Hamburg, gest. 24.8.1866 ebd., Sohn des Weinhändlers und Kunstsammlers Johann Valentin Meyer und der Margarethe Amalia Bausch. Weinhändler in Hamburg. Nach verschiedenen bürgerlichen Ehrenämtern 1821-1860 Senator in Hamburg. Heirat 10.9.1816 mit Caroline Antoinette Gerste. 
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Senator/in: 1821 - 1860
Kaufmann/-frau: -
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Johann Friedrich Lorenz Meyer  
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Geboren 22. Januar 1760
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 21. Oktober 1844
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Friedrich Lorenz Meyer, geboren 22.1.1760 in Hamburg, gestorben 21.10.1844 ebd., Sohn des Hamburger Kaufmanns Johann Lorenz Meyer und dessen zweiter Frau Catharina Maria Kern. 1777-1782 Jurastudium in Göttingen mit abschließender Promotion. Nach ausgedehnten Auslandsreisen seit 1785 als Domherr in Hamburg ansässig. Vermählt 12.4.1785 mit der Professorentochter Friederike Amalie Sophie Boehmer. Umfangreiche literarische und gemeinnützige Tätigkeit. Johann Friedrich Lorenz Meyer publizierte u. a. 1801-02 die „Skizzen zu einem Gemälde von Hamburg“. Meyer hielt die Grabreden auf Friedrich Gottlieb Klopstock und Friedrich Ludwig Schröder
Lokale Referenzen
Johann Friedrich Lorenz Meyer war ein äußerst aktiver Freimaurer. 1779 wurde er während seines Studienaufenthaltes in Göttingen von Georg Ludwig Boehmer - sein Doktorvater und späterer Schwiegervater (siehe oben) - zum Freimaurer aufgenommen. 1780 beförderte ihn Boehmer zum Gesellen und 1781 erhob er ihn zum Meister. Am 7. März 1801 wurde Meyer in Hamburg von der Loge "Absalom zu den drei Nesseln" angenommen. In dieser Loge führte er als Meister vom Stuhl von 1804 bis 1806 den Hammer. Am 4. Februar 1811 war Meyer Mitbegründer der "Großen Loge zu Hamburg" und übernahm neben dem Großmeister Johann Philipp Beckmann das Amt des ersten Großaufsehers.
 
Kategorien Wirtschaft
Literatur
Wohlfahrt
Religion
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Autor/in: -
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Johann Lorenz Meyer  
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Geboren 14. Oktober 1696
Geburtsort Obernbreit 
Gestorben 12. August 1770
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Lorenz Meyer, geb. 14.10.1696 in Obernbreit, gest. 12.08.1770 in Hamburg, Sohn des Peter Meyer und der Margarethe Zimmermann. Nach der Böttcherlehre in Marktbreit seit 1725 als Kaufmann in Hamburg tätig, hier 1728 Begründung der eigenen Weinhandelsfirma. Erste Eheschließung 28.02.1729 mit Anna Elisabeth Michels (gest. 1741), zweite Eheschließung 23.04.1743 mit Catharina Maria Kern.  
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Industrieproduzent/in: -
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Johann Valentin Meyer  
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Geboren 05. Januar 1745
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 16. Oktober 1811
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Valentin Meyer, geb. 5.1.1745 in Hamburg, gest. 16.10.1811 ebd., Sohn des Hamburger Kaufmanns und Weinhändlers Johann Lorenz Meyer und dessen zweiter Ehefrau, der Hamburger Weinhändlerstochter Catharina Maria Kern. Weinhändler in Hamburg, tätig in zahlreichen bürgerlichen Ehrenämtern, seit 1800 Ratsherr in Hamburg. 14.5.1771 Heirat mit der Hamburger Kaufmannstochter Margarethe Amalia Bausch. Einer der bedeutendsten Kunstsammler und Kunstmäzene der Stadt. 
Kategorien Politik
Wirtschaft
Kunst
Funktionen Senator/in: 1800 -
Kaufmann/-frau: -
Kunstsammler/in: -
Handelskammerpräses: März 1794 - Juli 1795
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Ludolf Meyer  
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Geboren -
Geburtsort unbekannt 
Gestorben 11. Mai 1902
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Ludolf Meyer, Geburtsdatum nicht bekannt, gest. 11.05.1902 in Hamburg. Zunächst Kapitän, seit 1886 als Schiffsinspektor bei der Hapag tätig, 1900-1902 Mitglied des Vorstandes der Hapag. 
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Reeder: -
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Hermann Rudolf Münchmeyer  
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Geboren 30. Juni 1875
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 20. Juni 1950
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Der 1845 gegründeten Außenhandels- und Bankfirma H. Münchmeyer (seit 1855 Münchmeyer & Co.) gelang durch den Ausbau der von Carl Georg Heinrich Franz Hermann Münchmeyer zuvor auf Haiti angebahnten Handelsbeziehungen, die später den gesamten westindischen Raum einbezogen, der Einstieg in die Gruppe der merchant bankers. Alwin Münchmeyer, der Sohn, war von 1869 bis 1895 erfolgreicher Partner (von 1884-1895 auch Mitglied der Handelskammer; sein Vater Hermann von 1864-1866). Seit dem 2. Juli 1900 war der Enkel des Gründers, Hermann Rudolf Münchmeyer, Teilhaber der Firma Münchmeyer & Co., seit 1909 Alleininhaber. Münchmeyer war Handelsrichter und Steuerschätzungsbürger, als er am 31. Dezember 1913 in die Handelskammer gewählt wurde, deren Präsidiat er vom 2. Januar 1923 bis zum 3. Januar 1927 übernahm und die er in diesen Jahren auch in der Deputation für Handel, Schifffahrt und Gewerbe vertrat. Münchmeyer, der 1938 mit der Goldenen Denkmünze für seine 25jährige Kammerzugehörigkeit geehrt worden war, wollte Mitte 1938 aus dem Plenum ausscheiden, jedoch gelang es dem Präses de la Camp, ihn zu bewegen, bis zum Ende des Krieges zu bleiben. Im Januar 1948 zwang ihn sein Gesundheitszustand zum Ausscheiden. 
Lebensbeschreibungen Hermann Rudolf Münchmeyer.pdf
Podcasts Münchmeyer Hermann Rudolph.mp3
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Handelskammerpräses: 1923 - 1927
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Franz Heinrich Neddermeyer  
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Geboren 10. April 1790
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 07. Oktober 1849
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Franz Heinrich Neddermeyer, geboren 10.4.1790 in Hamburg, gestorben 7.10.1849 ebd., Sohn des Apothekers Joachim Bertram Neddermeyer und der Friederika Gossler. Nach Landwirtschaftslehre bis 1816 als Gutsverwalter in Schleswig-Holstein und Jütland tätig, dann Rückkehr nach Hamburg und hier seit 1820 Kanzlist des Hamburger Senats. Vermählt 21.4.1821 mit Edel Margaretha Bang. 
Lokale Referenzen Neddermeyerstieg, Billstedt, seit 1948
 
Kategorien Politik
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