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Emil Heinrich Carl Heynen  
Abbildung














Geboren 1877
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 1946
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Emil Heynen wurde 1877 im innerstädtischen Gängeviertel in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Volksschule bis 1892 absolvierte er eine 3-jährige Maurerlehre. Als Maurergeselle arbeitete er in verschiedenen Firmen und besuchte parallel bis 1899 die „Baugewerbeschule zu Hamburg“. Mit dem Erwerb des Hamburgischen Bürgerrechtes wurde er 1911 als Architekt und Bauleiter tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Mitglied im Bund Deutscher Architekten. Emil Heynen entwarf Etagenhäuser und Villen in den Hamburger Vororten. In den 1920er Jahren trat er besonders im Kirchenbau hervor und lieferte einen erfolgreichen Beitrag in dem Wettbewerb um die Kleinstwohnungen der Dulsberg-Siedlung. 1925 gewann er den Wettbewerb um die „Kirche am Schleidenplatz“ in Barmbek, die 1929 als „Bugenhagenkirche“ realisiert wurde und die bis heute als ein wichtiges Zeugnis eines Sakralbaus im Stil des „Neuen Bauens“ in Hamburg gilt. Zur gleichen Zeit entstand in Barmbek-Uhlenhorst die Heilandskirche, deren Erscheinung traditioneller ausfällt, die aber neben einer zeitgemäßen Schlichtheit und expressionistischen Anklängen besonders im Charakter des Kirchensaals modern geprägt ist. Im zweiten Weltkrieg war Heynen Schätzer bei der Hamburger Feuerkasse. Emil Heynen verstarb 1946 in Hamburg. 
Literaturhinweise HeynenEmil.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Architektur
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