Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | T
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Eduard Theil  
Abbildung
Geboren 26. November 1877
Geburtsort Harburg 
Gestorben 12. März 1959
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1877 geboren in Harburg; Eigenes Büro in Partnerschaft mit seinem Bruder Ernst Theil; 1940 neue Partnerschaft mit Johann Rudolf Mramor (Theil & Mramor); 1959 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen EduardTheilWerkeliste.pdf
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Ernst Theil  
Abbildung
Geboren 17. November 1871
Geburtsort Harburg 
Gestorben 12. September 1940
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1871 geboren in Harburg; 1891 Mitarbeiter im Hochbauwesen der Hamburger Baudeputation; 1902 - 1914 Mitarbeiter im Architekturbüro von Franz Bach; Eigenes Büro mit Partnerschaft seines Bruders Eduard Theil; 1940 Tod in Hamburg. 
Lebensbeschreibungen ErnstTheilWerkeliste.pdf
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Georg Thielen  
Abbildung
Geboren 07. März 1853
Geburtsort Leer 
Gestorben 18. Februar 1902
Todesort Kassel 
Kurzbiographie 1853 geboren in Leer; 1869-74 Studium in Hannover bei Conrad Wilhelm Hase; Angestellt in Hannover sowie in Hamburg im Büro von Wilhelm Hauers; Ab 1879 in der Wallregulierung beschäftigt; 1881 eigenes Architekturbüro; Auftrag für Gestaltung mehrerer Blöcke in der Speicherstadt; Die Reederei Hapag ist ein weiterer Auftraggeber Thielens; 1901 Tod in Kassel 
Lebensbeschreibungen GeorgThielenWerkeliste.pdf
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Johann Georg Tiltzig  
Abbildung
Geboren -
Geburtsort  
Gestorben 1777
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Der Bauhof-Maurermeister und Schüler Sonnins, Johann Georg Tiltzig wurde 1758 als Maurerpolier Hamburger Bürger und 1771 Bauhof-Maurermeister beim Neubau der Großen St. Michaeliskirche (1751-62). 1767 wurde von Tiltzig eine Zeichenklasse für angehende Handwerker eröffnet, die spätere Bauschule. 1769 erstellte Tiltzig ein statisches Gutachten für einen neuen Turmhelm von St. Katharinen. Zur gleichen Zeit (1769/71) erfolgte durch ihn nach Plänen von Kopp und Tiltzig der Neubau des Eimbeckschen Hauses am Dornbusch, Ecke kleine Johannisstraße, ein zweigeschossiger Ziegelrohbau mit Mansarddach und dem Ratskeller - im dortigen Herrensaal hielt der Rat seine Petrimahlzeiten ab. Das Gebäude wurde beim Großen Hamburger Brand 1842 zerstört, nur die von dem schwedischen Bildhauer J.W. Manstadt gefertigte Bacchusstatue konnte gerettet werden, sie steht jetzt am Eingang zum Ratsweinkeller. An der Katharinenkirche erfolgten 1773/74 durch Tiltzig Reparaturen am Ostgiebel des Mittelschiffes und größere Instandsetzungen an der Kanzel infolge der Senkung des dortigen Pfeilers.

Hamburgisches Architekturarchiv, Bibliothek des Architekten- und Ingenieurvereins, Paul Gädtgens: Sammlung von Aufsätzen und Auszügen aus älterer Familienliteratur über Hamburger Bauten und Baumeister bis zum 19. Jahrhundert, Hamburg 1984. zusammengestellt von Britta Knust

 
Literaturhinweise LiteraturJGT.pdf
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Fritz Trautwein  
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Geboren 11. März 1911
Geburtsort Berlin-Charlottenburg 
Gestorben 04. April 1993
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Am 19.03.1911 in Berlin-Charlottenburg geboren, studierte Fritz Trautwein ab 1930 an der Technischen Hochschule Berlin bei Hans Poelzig Architektur und schloss das Studium 1936 mit dem Diplom ab. Bis 1945 arbeitete er als angestellter Architekt und Bauleiter unter anderem in den Büros von Herbert Rimpl, Wilhelm Wichtendahl und Egon Eiermann. Nach dem Krieg konnte er sich als selbständiger Architekt etablieren. Neben Wohnungsbauten, erhielt er Aufträge zum Neubau von Klinikgebäuden, U-Bahnhaltestellen, öffentlichen und technischen Bauten sowie Hochschul- und Verwaltungsgebäuden. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen die Grindelhochhäuser, der Bahnhof Landungsbrücken, das Rowohlt Verlagshaus und der Fernsehturm, die teilweise in Arbeitsgemeinschaften entstanden. Ab 1956 wurde Trautwein Mitglied in der Freien Akademie der Künste und des Arbeitskreises der CIAM in der Schweiz. Neben seiner Bautätigkeit war er von 1956 bis 1973 Professor für Entwerfen an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste. Allein und in Arbeitsgemeinschaften erhielt er außerdem zahlreiche Preise für Wettbewerbsentwürfe, unter anderem für den Alsterpavillon, den Domplatz und städtebauliche Planungen in Bergedorf. Fritz Trautwein verstarb im 04.04.1993.

Autorin: Sabine Kock für das Hamburgische Architekturarchiv    
Lebensbeschreibungen TrautweinFritz.Werkeliste.pdf
Literaturhinweise TrautweinFritz.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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