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Hein ten Hoff  
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Geboren 19. November 1919
Geburtsort Süddorf/Edewich 
Gestorben 13. Juni 2003
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Hein ten Hoff war einer der erfolgreichsten deutschen Schwergewichtsboxer. Der Sohn eines oldenburgischen Landwirts begann im Alter von 17 Jahren mit dem Box-Training, 1940 und 1944 wurde er Deutscher Meister der Amateure und 1942 Europameister. Nach dem Krieg wechselte er ins Profilager, wurde 1946 Deutscher Meister im Schwergewicht und konnte 1951 als erster Deutscher einen Europameister-Titel erringen. Er wurde als „Gentleman des Ringes“ und „Ästhet im Ring“ gefeiert. Nach seiner Boxkarriere 1955 gründete er eine Großküche mit 100 Angestellten und führte ein großes China-Restaurant in Hamburg-Sasel. 1992 verletzte er sich bei einem Unfall schwer, litt später an Parkinson und starb 2003 im Alter von 83 Jahren.

 
Lebensbeschreibungen Bio Hein ten Hoff.pdf
Kategorien Sport
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Hans Theilig  
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Geboren 12. August 1914
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 06. Oktober 1976
Todesort  
Kurzbiographie

Hans Theilig war ein national und international erfolgreicher Hamburger Handballspieler. Mit dem deutschen Nationalteam gewann er bei dem Olympischen Spielen1936 in Berlin die Goldmedaille. Zwei Jahre später wurde er Weltmeister sowohl im Feld- als auch im Hallenhandball. Er ist damit einer von nur Sportlern weltweit, denen das gelang. Zunächst spielte Hans Theilig in der 1927 gegründeten Handballabteilung des „Oberalster Verein für Wassersport“, die von 1936 bis 1939 den deutschen Herrenhandball dominierte. Bei den Olympischen Spielen 1936 stand Handball zum ersten Mal auf dem Programm. Vier Mannschaften hatten gemeldet. Das Spiel gegen Ungarn gewannen die Deutschen mit 22 zu 0, die USA wurden 29 zu 1 besiegt. Mit dem 10 zu 6 gegen Österreich war Deutschland Olympiasieger und Hans Theilig mit 22 Treffern Torschützenkönig. 1941 und 1943 gewann Theilig mit dem SV Polizei Hamburg die Deutsche Meisterschaft im Feldhandball. 1941 warf er alle neun Tore und 1943 zehn von zwölf Siegtoren. 1944 wurde er mit dem Luftwaffen Sportverein Berlin zum dritten Mal Deutscher Meister.

 

 
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Friedrich Adolph Traun  
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Geboren 29. März 1876
Geburtsort Wandsbek 
Gestorben 11. Juli 1908
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Friedrich Adolph Traun war promovierter Chemiker und ein vielseitiger Hamburger Leichtathlet und nahm an den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen teil. Erste sportliche Erfolge errang er 1895 bei einem Städtewettkampf zwischen Hamburg und Berlin, bei dem er den Lauf über eine halbe Meile gewann. 1897 sprang er bei einem Weitsprungwettbewerb in Baden-Baden als erster Deutscher mehr als 6 Meter. In Athen startete er zunächst im 800-Meter-Rennen, schied aber als Dritter im schon im Vorlauf aus. Danach trat er gemeinsam mit dem Iren John Pius Boland im Doppel des olympischen Tennisturniers an. Sie gewannen das Endspiel gegen die Griechen Dionysios Kasdaglis und Demetrios Petrokokkinos.

 
Lebensbeschreibungen Friedrich Adolph Traun.pdf
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