Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | B
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Franz Albert Bach  
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Geboren 03. Juni 1865
Geburtsort Langendorf bei Weißenfels/Thüringen 
Gestorben 16. Oktober 1935
Todesort Grambek 
Kurzbiographie Als Bauernsohn im thüringischen Langendorf aufgewachsen, absolvierte Franz Bach in Weißenfels eine Maurerlehre und ging anschließend auf die Sächsische Staatsbauschule in Leipzig, wo er ein Stipendium erhielt. Von dort aus machte er sich 1885 auf, um mit seiner jungen Familie über Hamburg auszuwandern, blieb dann aber doch in der Hansestadt. Hier errichtete er als selbstständiger Architekt zahlreiche Villen, Wohn- und Kontorhäuser und spielte gerade bei der Ausbildung dieses Bautyps eine bedeutende Rolle. Bach, mit kaufmännischem Geschick ausgestattet, erkannte als einer der Ersten die Chancen des Straßendurchbruchs zwischen Rathaus und Hauptbahnhof und sicherte sich in diesem Gebiet große Terrains. Bei der Entstehung der Mönckebergstraße wirkte er seit 1908 mit und prägte entscheidend ihr Erscheinungsbild. So waren beiden dort zuerst gebauten Gebäude von ihm gestaltet: Der Barkhof, dessen Eigentümer er zugleich war, und das Südseehaus. Auch das 1912/1913 errichtete Levantehaus geht auf ihn zurück. Seit 1891 Hamburger Bürger, engagierte sich Bach vielfach auf sozialem und kulturellem Gebiet. Ausführliche Biographie 
Lokale Referenzen

Franz A. Bach war aktiver Freimaurer. Er wurde am 19. März 1897 von der Hamburger Loge "Zu den drei Rosen" aufgenommen, am 2. März 1898 zum Gesellen befördert und am 1. Dezember desselben Jahres zum Meister erhoben.

Er pflegte enge Kontakte innerhalb der Logen zu seinen beruflichen Architektenkollegen und Freimaurern Carl Gustav Bensel und Otto H. A. Westphal.

Im Eingang des Semperhauses ist auf seine Anregung eine Große Sitzstatue von seinem Architekten-Idol und Freimaurer, Gottfried Semper aufgestellt. Dieser Plastik exakt gegenüber setzte Bach am 28. Oktober 1910 in der Barkhof-Passage eine sitzende Marmorskulptur des Freimaurers Heinrich Heine. Mitte der 20er Jahre wurde diese Heine-Plastik mehrfach von anonymen Gegnern beschmiert, was Bach dazu veranlasste, das Denkmal abzubauen.

 

Spuren in Hamburg:

In unserer Stadt gibt es viele wunderschöne Bauten von Franz A. Bach, die zu einem sehr großen Teil reichen Jugendstilschmuck vorweisen. Dazu zählen: Klosterburg, Seeburg, Barkhof, Friedrichshof, Levantehaus, Südsee-Haus, Semperhaus, Eimbcke-Haus, und viele mehr.

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof ließ Franz A. Bach für seine Familie das größte Backstein-Grabmal errichten. Vier Skulpturen von Richard Kuöhl symbolisieren den Lebensweg des Menschen vom Säugling bis zum Greisenalter, der auch in der Freimaurerei seine besondere Bedeutung hat.

 
Lebensbeschreibungen FranzAlbertBachWerkeliste.pdf
Literaturhinweise Literatur zu Franz Bach.pdf
Kategorien Wirtschaft
Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Max Bach  
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Geboren 1885
Geburtsort Langendorf 
Gestorben 1946
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1885 geboren in Langendorf als Sohn von Franz Bach; nach seiner akademischen Ausbildung Partnerschaft mit seinem Vater; 1924 Gründung eines eigenen Büros mit Fritz Wischer; Wiederaufbau der Bach’schen Kontorhäuser 1946 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen MaxBachWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Walther Baedeker  
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Geboren 1880
Geburtsort Essen 
Gestorben 1959
Todesort Altenschwand/Rickenbach 
Kurzbiographie 1880 geboren in Essen Sohn des Verlegers Julius Baedeker (Reiseführer); 1901-1904 Studium an der Königlich Technischen Hochschule in Stuttgart bei Therodor Fischer ; Hauptschwerpunkt Entwurf von Wohnhäusern auf Sylt und in Hamburg 1959 Tod in Altenschwand, jetzt Rickenbach 
Lokale Referenzen Baedekerbogen, Allermöhe, seit 1979
 
Lebensbeschreibungen WaltherBaedekerWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Horst Barthold Ludwig Ferdinand Heinrich Joachim Johannes Hermann von Bassewitz  
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Geboren 09. Januar 1932
Geburtsort Ludwigslust 
Gestorben 24. August 2020
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Horst von Bassewitz studierte von 1953 bis 1959 an der TU Braunschweig. Das Diplom machte er bei Professor Oesterlen, dessen Mitarbeiter er danach für zwei Jahre wurde. Von 1961 bis 1965 war er Assistent am Lehrstuhl von Prof. Oesterlen. 1965 war Horst von Bassewitz Mitarbeiter im Architekturbüro Schnittger in Kiel. Danach, 1967, begann eine Partnerschaft mit Carl Friedrich Fischer in Hamburg, die bis 1974 währte. In dieser Zeit entstanden Bauten wie der "Astra-Turm" der Bavaria-Brauerei in der Bernhard-Nocht-Straße auf St. Pauli. Das Brauerei-Gelände wird seit der Jahrtausendwende nicht mehr genutzt. 2002 wurde ein Wettbewerb zur Neubebauung durchgeführt.

Ein weiteres prominentes Projekt des Büros Fischer - Bassewitz war die Wohnanlage Hexenberg an der Grenze zwischen Altona und St. Pauli. Die gelben Klinkerbauten, die in Zusammenarbeit mit dem Büro Kallmorgen von 1971 bis 1974 errichten wurden, erhielten 1976 von der Baubehörde eine Auszeichnung als "vorbildliche Bauten". Etwas früher, 1970/71, wurde das Hotel Intercontinental an der Fontenay in Nähe der Binnenalster errichtet. Diesmal hatten sich das Büro Fischer - Bassewitz mit Matthaei & Elschner sowie Hartwig & Ott zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen geschlossen.

Ab 1. Januar 1975 firmierte das Büro als "Schramm, Pempelfort, v. Bassewitz, Hupertz Dipl-ing. Architekten BDA" mit Sitz am Mühlenkamp. 2003 zog sich von Bassewitz aus dem Büro zurück, das sich mittlerweile BHL von Bassewitz, Hupertz, Limbrock nannte. Für den Ruhestand war es aber offenbar zu früh. Am 1.1.2006 gründete Horst von Bassewitz gemeinsam mit Anna Katharina Zülch das Büro B&Z Architekten. Arbeitsschwerpunkte dieses Büros waren die Altbausanierung und der Denkmalschutz.

Horst von Bassewitz ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz und des BDA. Von 1973 bis 2000 war er Mitglied im Bauausschuss der Nordelbischen Landeskirche und von 1975 bis 2000 Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Zugleich ist er Vorsitzender der Rudolf-Lodders-Stiftung und der Wissenschaftlichen Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Ein Jahrzehnt lang, von 1969 bis 1979, war Horst von Bassewitz Vorstandsmitglied des BDA Hamburg und 1987 bis 1990 Vizepräsident der Hamburgischen Architektenkammer.

 
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Literaturhinweise Literaturliste.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Gerhart Becker  
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Geboren 07. April 1923
Geburtsort Ingelfingen (Baden-Württemberg) 
Gestorben 22. Dezember 1977
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1940 Abitur an der Oberschule in Rottweil 1940 - 1945 Wehrdienst bei der Kriegsmarine als leitender Ingenieur auf U-Booten 1945 - 1946 Zimmermannspraktikant 1946 - 1950 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1950 Diplomprüfung bei Professor Egon Eiermann 1950 im Sommer erste Anstellung als Architekt bei der Benzin- und Petroleum-Gesellschaft in Hamburg. Entwicklung von Schwingendächern, Zahlpavillons, Werbe- und Platz-leuchten, Entwürfe und Oberbauleitung von Tankstellen und Lagern, bauliche Oberaufsicht für die Verkaufsabteilung in Süddeutschland 1953 Im Oktober Anstellung als Architekt im Büro Professor Bernhard Hermkes in Hamburg 1954-1962 Bürochef im Büro Professor Bernhard Hermkes 1962-1969 Teilhaber des Büros / Partnerschaft mit Professor Bernhard Hermkes Planung und Organisation, Ausschreibung und Detailbearbei tung von Schulbauten, Verwaltungsgebäuden, städtebauliche Arbeiten, Groß-Wohnungsbau, Einfamilienhäuser, lndustriebauten sowie TeiInahme an Wettbewerben 1969 -1977 Freier Mitarbeiter und Partner im Büro Jost Schramm und Gerd Pempelfort __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/becker.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv  
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Ursula Becker-Mosbach  
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Geboren 23. Dezember 1922
Geburtsort Balikpapan/Borneo, Indonesien 
Gestorben 12. Juni 2002
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Ursula Becker-Mosbach, geborene Mosbach, wurde am 23.12.1922 in Balikpapan, im indonesischen Teil der Insel Borneo geboren. Aufgewachsen ist Ursula Becker-Mosbach bis 1937 in Venezuela, danach kehrte die Familie nach Deutschland zurück und nach Stationen in Berlin und Dresden schloss sie die Schule in Hamburg ab. Danach begann sie 1943 eine zweijährige fotografische Ausbildung im Lette-Verein in Berlin, bevor sie 1946 bis 1953 das Studium in der Fotografieklasse von Prof. Grubenbecher an der Landeskunstschule in Hamburg absolvierte. 1956 legte Ursula Becker-Mosbach die Meisterprüfung ab und arbeitete fortan als freischaffende Fotografin mit dem Schwerpunkt Architektur- und Industriefotografie für viele große Hamburger Firmen, bekannte Architekten und die Handelskammer. In dieser 30-jährigen Schaffenszeit schuf sie fotografische Arbeiten, die neben der Dokumentation von Zeugen der frühen wirtschaftlichen und baulichen Aufbauphase Hamburgs nach dem Krieg vor allem auch ein eigenständiges fotografisch künstlerisches Werk darstellen. Ab 1975 begann sie als Gasthörerin in Hamburg Kunstgeschichte zu studieren. Es entstanden fortan fotografische Studien zu Relief und Skulptur, Kathedralen in Frankreich und fotografische Reiseberichte aus Italien, Frankreich und Ägypten. Ursula Becker-Mosbach starb am 12.06.2002 in Hemmoor im Landkreis Cuxhaven. 
Lebensbeschreibungen BeckerMosbachUrsula.Biografie.pdf
BeckerMosbachUrsula.Werkauswahl.pdf
Literaturhinweise BeckerMosabch.QuellenLiteraturReferenzen.pdf
Kategorien Architektur
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Carl Gustav Bensel  
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Geboren 1878
Geburtsort Iserlohn 
Gestorben 1949
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1878 geboren in Iserlohn; Studium an den Technischen Hochschulen Charlottenburg; Examen als Regierungsbaumeister und Mitarbeiter der Preußischen Eisenbahn-Direktion in Köln; 1911 Mitarbeit bei Franz A. Bach; 1924 Partnerschaft mit Johann Kamps; 1929 Erweiterung der Partnerschaft um Heinrich Amsinck; 1949 Tod in Hamburg 
Lokale Referenzen
Carl Gustav Bensel war überzeugter Freimaurer. Er wurde in Hamburg am 20. November 1919 von der Loge "Zum Pelikan" als Lehrling aufgenommen. Seine Beförderung zum Gesellen war am 9. Oktober 1920, und am 15. September 1921 wurde er in dieser Loge zum Meister erhoben.
In der Freimaurerei pflegte er enge Kontakte zu Brüdern, die in Hamburg ebenfalls als Architekt erfolgreich tätig waren - so ganz besonders zu Franz A. Bach.
 
Spuren in Hamburg:
- in den Vier- und Marschlanden ist seit 1979 der Benselweg
- Bensel baute in den 20er und 30er Jahren viele Kirchen und Wohnbauten
- in Mönckebergstraße und Spitalerstraße gibt es viele Gebäude, die er gemeinsam mit dem Freimaurer-Bruder Franz A. Bach errichtete
 
Lebensbeschreibungen CarlGustavBenselWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Axel Bundsen  
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Geboren 28. Januar 1768
Geburtsort Assens auf der Insel Fünen 
Gestorben 02. November 1832
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie
Axel Bundsen ist der jüngere Bruder des Malers Jes Bundsen - die Eltern waren der Kaufmann Petter Bondsen und Hedwig, geb. Lund. Nach Beendigung der Schulzeit studierte Axel von 1785 bis 1789 an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen Architektur. Hierauf ging er mit Jes auf eine längere Studienreise durch Frankreich und die Schweiz. 1795 erreichten beide Brüder Altona, um sich hier und im benachbarten Hamburg beruflich zu betätigen. Obwohl er 1801 im dänischen Kiel die Tochter des Gärtners vom Gut Knoop heiratete, und damit viele Bauaufträge in Schleswig-Holstein übernahm, blieb Axel in Altona und Hamburg als Architekt weiterhin sehr aktiv.
Von den vier vereinigten Hamburgischen Logen erhielt Bundsen zur Errichtung des Freimaurer-Krankenhauses seinen ersten Bauauftrag. Am 3. Oktober 1795 wurde dieses Haus in der Straße Dammtorwall von dem Freimaurer und Bürgermeister Johann Heinrich Bartels seiner Bestimmung übergeben. 1800 errichtete er in der Straße Drehbahn das erste Hamburgische Logenhaus. Von 1819 bis 1820 baute er an der Elbchaussee 186 den zweigeschossigen Bau mit großer im Halbkreis vorspringender Säulenloggia - das bekannte "Weiße Säulenhaus". Diese Villa ist heute das letzte in Hamburg noch erhaltene Gebäude von Axel Bundsen. 1830 erhielt er von Senator Johann Hinrich Rücker den Auftrag, an der Hammer Landstraße ein Herrenhaus zu errichten.
 
Lokale Referenzen
Axel Bundsen war ein sehr aktiver Freimaurer. Er wurde am 11. Juli 1799 in Hamburg von der Loge "Absalom zu den drei Nesseln" zum Freimaurer-Lehrling aufgenommen.
 
Spuren in Hamburg:
- seit 1910 ist in Hamm-Mitte der nach ihm benannte Bundsenweg
- an der Elbchaussee 186 ist das 1820 von ihm erbaute Landhaus Brandt
 
Kategorien Architektur
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Dipl.-Ing. Walter Josef Maria Bunsmann  
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Geboren 16. Januar 1928
Geburtsort Paderborn 
Gestorben 09. Juni 2017
Todesort Tornesch-Ahrenlohe 
Kurzbiographie Walter J.M. Bunsmann wurde am 16. Januar 1928 in Paderborn geboren. Als 15-jähriger Schüler verpflichtete das Militär ihn 1943 als Luftwaffenhelfer für den Kriegsdienst und er diente bis zum Kriegsende 1945 als Soldat im Ruhrgebiet. In den Jahren 1946 und 1947 besuchte er einen Kriegsteilnehmerlehrgang, den er mit dem Abitur abschloss, um anschließend 1948-53 Architektur an der TH Karlsruhe zu studieren. Bunsmann sammelte erste Berufserfahrung bei bekannten Architekten. Zwischen 1953 und 1959 lernte und arbeitete er bei Bernhard Reichow, Godber Nissen und Max Zoder. 1960 wechselt er dann zunächst auf die Bauherrenseite und wurde Baureferent bei der Firma Reemtsma, bevor er 1963 als freischaffender Architekt ein Büro gründete. In wechselnden Arbeitsgemeinschaften mit Jörn Rau, Hans Helle, Paul Gerhard Scharf und Charles Lockner entwirft und realisiert das Büro vorwiegend Kirchen und Neubauten kirchlicher Einrichtungen. Schon früh an den Bestrebungen zur Gründung einer Standesvertretung beteiligt wird Walter Bunsmann mit der konstituierenden Sitzung der Hamburgischen Architektenkammer 1967 deren Vizepräsident und prägte in dieser Funktion die Bedeutung, Etablierung und Wirkung der Kammer als berufsständische Vertretung entscheidend mit und wurde zusätzlich 1971 für zwei Jahre zum Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer gewählt. 1978 übernahm Walter Bunsmann dann die Präsidentschaft der Hamburgischen Architektenkammer von seinem Vorgänger Jost Schramm, verteidigte und unterstützte die Rechte und Pflichten der Architekten gegenüber Wirtschaft und Politik und trat für eine bessere öffentliche Wahrnehmung der Architektur ein. 1983 bis 1987 war er Mitglied der Baudeputaion und 1987 Mitglied des Stadtplanungsausschusses. Nach 12 Jahren Präsidentschaft der Hamburgischen Architektenkammer übergab Walter Bunsamnn das Amt 1990 an seinen Nachfolger Peter Erler. Als freischaffender Architekt war er noch bis 1994 tätig und übernahm im Ruhestand weiterhin bis 2001 die 1993 begonnene Lehrtätigkeit für Baukunde an der Fachhochschule für Künstlerische Keramik in Höhr-Grenzhausen im Westerwald. Walter Bunsmann verstarb am 09. Juni 2017 in Tornesch-Ahrenlohe. 
Nachrufe (Nekrologe) BunsmannWalter.Nekrolog.pdf
Lebensbeschreibungen BunsmannWalter.Biografie.pdf
BunsmannWalter.Textbeitrag.pdf
BunsmannWalter.Werkauswahl01.pdf
BunsmannWalter.Werkauswahl02.pdf
BunsmannWalter.Werkauswahl03.pdf
BunsmannWalter.Werkauswahl04.pdf
BunsmannWalter.Werkauswahl05.pdf
BunsmannWalter.Werkeliste.pdf
Literaturhinweise Bunsmann.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Architektur
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Gustav Burmester  
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Geboren 1904
Geburtsort Lauenburg (Schleswig-Holstein) 
Gestorben 1995
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Durch die Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros kommt er 1928 nach Hamburg, wo er bei Hinsch & Deimling und unter Albert Hauschildt im Baubüro des Deutschen Handelsgehilfen-Verbands tätig ist. Daneben beteiligt er sich am Theaterwettbewerb für Charkow und reist 1932 nach Moskau, um dort eine neue Beschäftigung zu finden. Nach seiner Rückkehr gründet er 1935 ein eigenes Architekturbüro. In den Dreißiger Jahren stellen Wohnhausbauten Burmesters Hauptaufgabengebiet dar. Bereits seit 1935 hat er einen Lehrauftrag an der Meisterschule für Mode. Während des 2. Weltkriegs erhält er Aufträge von Konstanty Gutschow und ist mit dem Bau von Behelfswohnungen auf der Veddel und der Produktionsstättenverlagerung von Rüstungsbetrieben beschäftigt. Nach Kriegsende gehört Burmester zu den Mitbegründern des Hamburger Baukreises, einer Bauschule, die jedoch nur bis 1951 besteht. Als Hausarchitekt der Nordwestdeutschen Kraftwerke AG kann Burmester nach dem 2. Weltkrieg eine Reihe von Kraftwerksbauten errichten. Daneben ist er für die Kaffeerösterei Max Herz ebenfalls als Hausarchitekt tätig und mit der Gestaltung zahlreicher Kaffeeläden wie auch mit dem Bau der Hauptverwaltung am Valentinskamp beschäftigt. Für einige seiner Projekte bildet Burmester eine Arbeitsgemeinschaft mit Fritz Trautwein oder Egon Pauen. __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/burmester.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Sonstige Baukreis_.pdf
Lebensbeschreibungen GustavBurmesterWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
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Stadtplaner/in: -
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